aber wozu brauche ich das eigentlich alles?”

In kaum einem anderen Fach wird diese Frage vermutlich so häufig gestellt wie im Mathematikunterricht.  Dabei ist die Lebenswelt aller Schüler ständig von Mathematik geprägt, ohne dass sie es dabei zwingend mitbekommen. Unser Alltag und somit unser Denken und Handeln werden durch mathematische Gegebenheiten beeinflusst. Sei es das Bezahlen mit Geld, die Prozentrechnung beim Shoppen, das Ablesen der Uhrzeit oder die Beschreibung einer Wegstrecke – immer sind mathematische Denkprozesse damit verbunden. Damit hat die Mathematik einen wichtigen Nutzen und wird benötigt, damit Dinge in unserem Alltag funktionieren. Beispielsweise die Wettervorhersage, die Auswirkungen des aktuellen Zinssatzes auf unser Erspartes, die Optimierung der Bilder unserer Handykamera oder die Berechnung eines Statikers für den Brückenbau.

Ein Großteil der heutigen Berufe kommt nicht ohne Mathematik aus.  Daher werden unseren Schülern einerseits die erforderlichen Kenntnisse vermittelt, aber sie werden auch in die Lage versetzt, alltägliche Anwendungen und Probleme mit Hilfe mathematischer Methoden zu lösen.
Mathematik beschränkt sich nicht nur auf den abstrakten und komplizierten Umgang mit Mengen, Zahlen und Größen, sondern basiert auf einer Vielzahl einfacher Regeln und Zusammenhänge unserer Umwelt.

Mathematik kann aber durchaus auch begeistern und einfach Spaß machen. Dies zeigt sich besonders bei der Teilnahme interessierter Schüler an Mathematikwettbewerben.