Heute war ein toller Tag, denn Herr Scholz von der Naturwerkstatt Duisburg kam uns mit seinem Haushuhn Brownie besuchen. Als er hereinkam mussten wir alle ganz leise sein, weil Brownie sich sonst hätte erschrecken können. Er stellte den Käfig mit Brownie ab und wir begrüßten uns. Danach haben wir zuallererst ein Spiel gespielt, was hieß „Ein Huhn allein in der Natur‘‘. Dabei mussten wir nach vorne kommen und überlegen, was ein Huhn wohl alleine in der Natur essen würde. Dann haben wir besprochen, wo ein Huhn in der Natur wohl sein Nest bauen würde und wo es seine Eier legen würde. Das Huhn würde seine Eier im hohen Gras legen. Weiter haben wir gelernt, dass ein Huhn sich mit Sand sauber macht. Nachdem wir so viel geredet hatten, holte Herr Scholz Brownie aus seinem Käfig heraus und machte dabei eine Entdeckung, denn Brownie hatte während der Pause ein Ei gelegt. Herr Scholz ging mit dem Ei herum und wir durften das Ei alle einmal vorsichtig anfassen, um zu gucken wie warm das Ei noch war, weil Brownie sich daraufgesetzt hatte. Als Herr Scholz das Ei dann wegpackte, durften wir Brownie anfassen. Zunächst haben wir über die Körperteile des Huhnes geredet (z.B. über die Flügel). Dann redeten wir darüber, was die Bauern dem Huhn zu fressen geben und durften dann sogar selber mit einer Futtermaschine Fressen für Brownie machen und sie dann damit füttern. Dann haben wir gelernt, dass die Eierschale aus Kalk besteht und wir dem Huhn diesen Kalk mit Hilfe des Futters wiedergeben müssen. Alles, was das Huhn uns gibt, das müssen wir dem Huhn auch wieder zurückgeben. Danach haben wir ein kleines Futter-Experiment gemacht, wo wir geguckt haben, was das Huhn am liebsten frisst. Also haben wir vorne Löwenzahn, Erbsen, Gras, unser selbst gemachtes Futter, Weizen und Mais hingelegt, haben dann Brownie herausgeholt und geguckt, was sie zuerst frisst. Brownie hat den Löwenzahn genommen! Dann haben wir uns ein bisschen über das Ei unterhalten und warum sich die meisten Bauer wohl Hühner holen. Die Bauern holen sich Hühner, damit sie die Eier verkaufen können. Dann hat Herr Scholz uns Bilder von freilaufenden und eingesperrten Stallhühnern gezeigt und hat uns gefragt, welche Eier wir kaufen würden. Ich würde mich auf jeden Fall für die Freilandeier entscheiden! Mehr konnten wir nicht herausfinden, da die Stunde leider vorbei war, aber es war ein toller Tag und es hat viel Spaß gemacht!
17.02.2023 – Elena, 5b